GAS:
Zwei weitere LNG-Terminals noch „vor Winter“ im Betrieb
Bei den beiden weiteren schwimmenden Importterminals für Flüssigerdgas (LNG) an der niedersächsischen Küste in Stade und Wilhelmshaven waren im Mai Bauverzögerungen bekannt geworden.
Vor dem Winter sollen die beiden schwimmenden Flüssigerdgas(LNG)-Terminals Stade und Wilhelmshaven II (jeweils in Niedersachsen) ihren Betrieb aufnehmen. Das teilte ein Sprecher der bundeseigenen Betriebsgesellschaft, die
Deutsche Energy Terminal (DET), auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Genauere Angaben zum voraussichtlichen Zeitpunkt der Inbetriebnahme machte die Gesellschaft nicht.
Sowohl in Wilhelmshaven als auch in Stade laufen demnach noch Restarbeiten. Im Mai war bekanntgeworden, dass sich der Start der Industrieanlagen verzögert. War zunächst die Inbetriebnahme in der ersten Jahreshälfte geplant, wurde zuletzt das zweite Halbjahr 2024 angepeilt. Zulieferprobleme hatten unter anderem zu Verzögerungen geführt.
Anders als bei dem ersten schwimmenden LNG-Terminal in Wilhelmshaven, das seit Anfang 2023 an einer bestehenden Umschlaganlage für chemische Güter im Betrieb ist, entsteht das zweite schwimmende Terminal an der Jade an einem Anleger ohne eine feste Landverbindung.
„Die Arbeiten am Inselanleger gehen mit Hochdruck voran“, teilte der DET-Sprecher mit. Derzeit würden Restarbeiten an den Verbindungsstücken zwischen den Dalben erledigt, ebenso bei der Daten- und Stromversorgung.
In Stade war das Terminalschiff, die „Energos Force“, bereits Mitte März im Industriehafen angekommen. „Seit Anlandung der ‚Energos Force‘ wurden noch weitere Arbeiten an der Suprastruktur durchgeführt, das heißt, im Bereich der Verladearme und folgenden Leitungs- und Kontrollsysteme bis zum Übergabepunkt an das Fernleitungsnetz“, teilte der DET-Sprecher mit. Bevor das Terminal abgenommen und in Betrieb genommen werden könne, müssten diese und weitere Arbeiten in Teilen noch dokumentiert werden, hieß es.
Sowohl in Wilhelmshaven als auch in Stade laufen demnach noch Restarbeiten. Im Mai war bekanntgeworden, dass sich der Start der Industrieanlagen verzögert. War zunächst die Inbetriebnahme in der ersten Jahreshälfte geplant, wurde zuletzt das zweite Halbjahr 2024 angepeilt. Zulieferprobleme hatten unter anderem zu Verzögerungen geführt.
Anders als bei dem ersten schwimmenden LNG-Terminal in Wilhelmshaven, das seit Anfang 2023 an einer bestehenden Umschlaganlage für chemische Güter im Betrieb ist, entsteht das zweite schwimmende Terminal an der Jade an einem Anleger ohne eine feste Landverbindung.
„Die Arbeiten am Inselanleger gehen mit Hochdruck voran“, teilte der DET-Sprecher mit. Derzeit würden Restarbeiten an den Verbindungsstücken zwischen den Dalben erledigt, ebenso bei der Daten- und Stromversorgung.
In Stade war das Terminalschiff, die „Energos Force“, bereits Mitte März im Industriehafen angekommen. „Seit Anlandung der ‚Energos Force‘ wurden noch weitere Arbeiten an der Suprastruktur durchgeführt, das heißt, im Bereich der Verladearme und folgenden Leitungs- und Kontrollsysteme bis zum Übergabepunkt an das Fernleitungsnetz“, teilte der DET-Sprecher mit. Bevor das Terminal abgenommen und in Betrieb genommen werden könne, müssten diese und weitere Arbeiten in Teilen noch dokumentiert werden, hieß es.
Claus-Detlef Grossmann
© 2024 Energie & Management GmbH
Dienstag, 08.10.2024, 17:03 Uhr
Dienstag, 08.10.2024, 17:03 Uhr
Mehr zum Thema